Ausbildung zur ZFA


ZFA (Zahn- Fee- Assistenz?)
Immer diese Abkürzungen!


ZFA- Was heisst das überhaupt?


Offiziell stehen die Buchstaben für Zahnmedizinische(r) Fachangestellte(r) und ist die aktuelle
Bezeichnung des Berufs, der in Deutschland früher Zahnarzthelfer, bzw. in der DDR Stomatologische
Schwester hieß. In der Schweiz spricht man von Dentalassistenten. Ganz egal welchen Begriff man für
die hilfsbereiten, einfühlsamen, fleißigen Assistenzen in der Zahnmedizin verwendet – sie sind
unverzichtbar!
Und Zahn – Fee – Assistenz klingt doch irgendwie zauberhaft


Wo- wann – wie?

Die Ausbildung zur ZFA kann beim Zahnarzt, Kieferorthopäden oder Kieferchirurgen gemacht werden.
In der Berufsschule lernt man dazu das nötige Hintergrundwissen; im 1. Ausbildungsjahr an 2 Tagen
pro Woche, im 2. und 3. Lehrjahr an einem Tag je Woche.
Die Ausbildung startet klassischer Weise im August. Wer gute Schulleistungen erbringt, kann die
Lehrzeit von 3 Jahren auf 2 ½ Jahre verkürzen. Für Erwachsene gibt es die Möglichkeit zur
Umschulung innerhalb von 2 Jahren.
Viele Zahnmedizinische Praxen suchen Auszubildende. Im Internet findest du zahlreiche
Stellenangebote, auf die du dich bewerben kannst.

Ist das was für mich?


Wenn du Menschen magst, gerne hilfst, Sauberkeit und Ordnung liebst, mit einem Team Hand in Hand
arbeiten möchtest und einen Beruf erlernen willst, der immer gebraucht wird, bist du goldrichtig hier.
Die Arbeit ist überdies recht vielseitig.
Neben der klassischen Stuhlassistenz, also der Unterstützung des Arztes direkt am Patienten,
gehören auch Verwaltungsaufgaben in Abrechnung und Anmeldung, Hygienemaßnahmen und kleine
Laborarbeiten zu den Aufgaben der ZFA´s.
Am besten hast du einen Schulabschluss und Lust zu lernen.
Einen Eindruck bekommt man sehr gut durch ein Probearbeiten oder Kurzpraktikum – einfach mal
reinschnuppern!

Und nach der Ausbildung?


Du kannst in den meisten Fällen direkt in deiner Ausbildungspraxis eine Anstellung bekommen, denn
ZFS´s werden gesucht wie Sand am Meer…
Der Beruf hat keinen guten Leumund – zu unrecht – denn das Gehalt ist in den letzten Jahren deutlich
besser geworden und es gibt einige Fortbildungsmöglichkeiten. Z. B. zum DH – Dentalhygieniker, zur
ZMP – Zahnmedizinische Prophylaxeassistenz, ZMV – Zahnmedizinische Verwaltungsassistenz usw., bis
hin zum Praxismanagement.


Neugierig geworden?
Dann bewirb dich gleich bei uns.

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